Mit legendären Werken – wie ihrem Genreklassiker »Hear Nothing See Nothing Say Nothing« (1982) und Hits wie »Why?«, »Protest And Survive« und »Never Again« – haben die britischen Hardcore Punks Discharge längst Geschichte geschrieben. Zahlreiche Größen wie Metallica, Anthrax, Machine Head und Soulfly zollten der 1977 gegründeten Formation um die beiden Brüder Tony und Terry Roberts bereits Tribut.
Anno 2016 kehrt das Quintett mit neuem Frontmann Jeff »JJ« Janiak und der Granate »End Of Days« zurück; einem brachialen Vollgas-Mix aus Hardcore, Punk und Metal. »Jeff war eine Offenbarung für uns«, reflektiert Bassist und Urmitglied Roy Wainwright. Mit ihm an Bord fanden wir zu alter Stärke und erschufen ein Album, das in der Form sämtliche Erwartungen übertrifft. »Unsere Vorgabe an uns selbst lautete, die Songs simpel zu halten und uns auf die Trademarks zu besinnen«, konstatiert der Vokalist, den selbst eingefleischte Fans nach seinem Live-Debüt baten, bei der Band zu bleiben.
»Ich bin mit ihrer Musik aufgewachsen und war von den letzten Auftritten mit Rat am Gesang enttäuscht. Mein Anspruch war es, die Band wieder wie zu ihren besten Zeiten klingen zu lassen. Die neuen Tracks kommen dem Sound der Anfangstage wieder nahe. Alles, das nicht nach Discharge klang, wurde über Bord geworfen.« »End Of Days« ist eine Wucht und besitzt mit Gassenhauern wie »New World Order«, »Infected« und dem Titeltrack Punk-Hymnen oberster Güteklasse.
Silver Vinyl!
A1 New World Order
A2 Raped And Pillaged
A3 End Of Days
A4 The Broken Law
A5 False Flag Entertainment
A6 Meet Your Maker
A7 Hatebomb
A8 It Can't Happen Here
B1 Infected
B2 Killing Yourself To Live
B3 Looking At Pictures Of Genocide
B4 Hung Drawn And Quartered
B5 Population Control
B6 The Terror Alert
B7 Accessories By Molotov (Part 2)