So tief, so hoch, so K waren sie noch nie: Drei Jahre nach dem zuletzt erschienenen ‹KARGO» und dreizehn Jahre nach dem Debüt ‹Mit K« vollziehen Kraftklub mit ihrem neuen Album ‹Sterben in Karl-Marx-Stadt» inhaltlich und musikalisch einen Full Circle Moment. Der Sound der 2010er-Jahre ist wieder da und die Fünf aus Chemnitz sind immer noch anti. Und klingen trotzdem verändert.
Von 12 Songs beschäftigt sich die Hälfte mit dem Tod oder zumindest einem Ende, wenn nicht vom Leben, dann von der Liebe, was sich bekanntermaßen ähnlich anfühlt. War es das jetzt? Werden sich Kraftklub in Chemnitz öffentlich direkt unter Karl Marx' Nase selbst unter mehreren Tonnen roter Labubus beerdigen? Oder ist das alles nur ein großer PR-Stunt? Es wäre so naheliegend. Aber auch so langweilig.
A1 Feat. Domiziana – Unsterblich Sein 3:03
A2 Malboro Mann 2:56
A3 Feat. Faber – All Die Schönen Worte 3:24
B1 Wenn Ich Tot Bin, Fang Ich Wieder An 2:56
B2 Feat. Nina Chuba – Fallen In Liebe 2:20
B3 Schief In Jed 2:47
C2 Halts Maul Und Spiel 2:09
C3 Feat. Deichkind – Zeit Aus Dem Fenster 3:39
D1 Kippenautomat 2:25
D2 Ein Letztes Mal 2:47
D3 Feat. Domiziana – Unsterblich Sein 3:04