Das Jahr 1967 ist zu Recht für eine Fülle von klassischen Alben in Erinnerung geblieben, aber es gab auch ruhigere Debüt-LPs, die den bevorstehenden Wandel der populären Musik hin zu einem stärker rockorientierten, musikzentrierten Ansatz signalisierten. Es war auch das Jahr, in dem Robert Fripp sich auf eine von den Brüdern Peter und Michael Giles ausgeschriebene Stelle als »singender Organist« bewarb, obwohl er weder als Sänger noch als Organist Erfahrung hatte.
Trotz einiger Herausforderungen und Enttäuschungen war das Jahr ein aufregendes Jahr für das Trio, das eine Reihe von Demokassetten aufnahm, die ihnen schließlich einen Plattenvertrag mit Decca Records einbrachten.
1968 erschien das Album »The Cheerful Insanity Of Giles, Giles & Fripp«, das eine Mischung aus Folk und psychedelischem Pop mit Goon-artigem Humor enthielt - ein leicht verwirrender Cocktail aus Ernsthaftigkeit und Komik, aber nichtsdestotrotz ein Album mit schönen Harmonien und feinem Gitarrenspiel.
Trotz seines mangelnden kommerziellen Erfolgs wurde das Album mehrfach neu aufgelegt - allerdings nie in einer Ausgabe, die sich ausschließlich auf die Songs konzentriert.
Für diese aktualisierte 2025er Ausgabe wurden die etwas veralteten gesprochenen Worte und humorvollen Zwischenspiele entfernt, was es den Songs ermöglicht hat, als Album zu fließen und es als ein charmantes, manchmal skurriles Beispiel für späte britische psychedelische Musik zu enthüllen.
A1 North Meadow
A2 Newly-Weds
A3 One In A Million
A4 Call Tomorrow
A5 Digging My Lawn
A6 Little Children
A7 The Crukster
A8 Thursday Morning
B1 How Do They Know
B2 Elephant Song
B3 The Sun Is Shining
B4 Suite No. 1
B5 Erudite Eyes